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Was ist Parodontitis

Bei dieser Erkrankung des Zahnhalteapparates sorgen Bakterien für eine Entzündungsreaktion des Körpers, die zunächst im sogenannten Zahnbett beginnt. Darunter versteht man das umgebende Gewebe des Zahns, welches eine stabilisierende Funktion besitzt. Unbehandelt kann diese Entzündung bis auf den Kieferknochen übergreifen. Umso wichtiger sind eine frühzeitige Diagnose und Behandlung. Gerne beantworten wir Ihnen auf dieser Seite alle Fragen rund um das Thema Parodontologie!

Warnsignale für eine Parodontitis

Die Parodontitis beginnt häufig mit einer Zahnfleischentzündung. Wird diese Krankheit in dieser Phase bereits diagnostiziert, ist eine Behandlung zumeist verhältnismäßig einfach zu gewährleisten.

Eine Zahnfleischentzündung muss nicht zwangsläufig in eine Parodontitis übergehen. Dennoch muss sie ernst genommen werden, da sie immer die Grundlage der Parodontitis ist.

Mögliche Symptome:
- Rötung und Schwellung des Zahnfleischs
- Rückgang des Zahnfleischs
- Zahnfleischbluten (beim Zähneputzen oder auch spontan)
- Empfindliche Zahnhälse
- Dauerhafter Mundgeruch oder fortwährend unangenehmer Geschmack im Mund
- Zahnfleischtaschen
- Änderung der Zahnstellung
- Länger werdende, gelockerte Zähne (im späteren Erkrankungsstadium)
- Eiteraustritt am Zahnfleischrand beim Massieren des Zahnfleischs (im späteren Erkrankungsstadium)

Nachhaltige Konzepte zur Parodontitistherapie

Mit nachhaltigen Konzepten und stetiger Fortbildung werden wir der Wichtigkeit dieser Erkrankung gerecht. Wir würden uns freuen, Ihnen helfen zu können.

Mit Hilfe eines parodontalen Screening-Tests kann bei einer zahnärztlichen Kontrolle in unserer Praxis leicht festgestellt werden, ob bei Ihnen eine Parodontitis vorliegt.

Eine intensive Reinigung der Zahnfleischtaschen und die Säuberung der Zahnwurzeloberflächen führt - bei geringen Taschentiefen - meist bereits zum gewünschten Behandlungsergebnis.

Bei stark fortgeschrittener Parodontitis und großer Taschentiefe bzw. bei Taschen, die trotz Taschenreinigung Entzündungszeichen aufweisen, ist gegebenenfalls ein darüber hinausgehendes chirurgisches Vorgehen erforderlich.

Regelmäßige Prophylaxe heimische Zahnpflege und professionelle Zahnreinigung bzw. unterstützende Parodontitisbehandlung (UPT) ist nicht nur die beste Vorbeugung gegen Parodontitis, sondern gleichzeitig auch die erste Maßnahme, um die bakterielle Situation im Mund wieder in den Griff zu bekommen.

Im Fokus der Wechselbeziehung zwischen Zähnen und Körper steht die Parodontitis.

Parodontitis ist eine bakteriell hervorgerufene entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, welcher aus dem Zahnfleisches und dem Kieferknochens besteht. Die Risiken der Parodontitis sind in der Bevölkerung leider immer noch zu wenig bekannt sind.

Parodontitis zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Mundhöhle und führt bei Erwachsenen häufiger zu Zahnverlusten als die gefürchtete Karies.

Viele Menschen merken nicht, dass sie davon betroffen sind, weil Parodontitis zumeist nicht schmerzhaft ist und erste Anzeichen der Krankheit nicht ernst genug genommen werden.


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